Die langjährige Wickerer Ortsbeirätin Ulrike Heinrich feiert am 8. Februar ihren 60. Geburtstag. Vor 34 Jahren war sie aus Frankfurt dorthin zurückgekehrt, wo schon ihr Großvater herkam, nämlich nach Wicker, dem Flörsheimer Stadtteil am Tor zum Rheingau. Ihre zwei Kinder wurden hier geboren, und dank netter Nachbarschaft und vieler Kontakte, die sich auch über Kirche, Kindergarten und Schule aufbauten, war es ihr gleich ein wichtiges Anliegen, an der Entwicklung ihrer neuen Heimat aktiv mitzuwirken. Das bewegte sie auch im Jahr 1996 zum Eintritt in die CDU und bereits ein Jahr später zu ihrer Mitwirkung im Wickerer Ortsbeirat.

UlrikeAls jüngster Damenschneidermeisterin in Frankfurt hatte dort auch ihre berufliche Laufbahn begonnen. 1982 verlegte sie ihr Atelier nach Wicker. Da ihr Beruf gleichzeitig ihr Hobby ist, konnte sie viele Jahre dazu beitragen, den verschiedenen Tanzgruppen der Wickerer Harmonie bei der Anfertigung der Kostüme behilflich zu sein, wie sie auch einem Hochheimer Ballettstudio bei den Kostümen half. In ihrer Freizeit reist sie gern, wobei sie die Kontakte ihres Mannes gerne nutzt und Freunde in Deutschland, der Schweiz und Österreich besucht. Sie ist Mitglied in einem Serviceclub und unterstützt auf vielfältige Weise hilfsbedürftige Menschen.

Wicker liegt ihr sehr am Herzen. Ulrike Heinrich ist nun schon seit über 20 Jahren Mitglied im Wickerer Ortsbeirat, wo sie aus ihren aufmerksamen Beobachtungen des örtlichen Geschehens heraus immer wieder wichtige Hinweise geben kann und sich stets um gute und praktikable Lösungen bemüht, die dann im Allgemeininteresse erfolgreich umgesetzt werden können. Damit habe sie sich über viele Jahre hinweg einen ganz entscheidenden Anteil an der insgesamt so positiven Entwicklung von Wicker erworben, lobt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Steffen Bonk die Altersjubilarin.

Bei den Kommunalwahlen am 6. März kandidiert Ulrike Heinrich nicht mehr an vorderer Stelle. Sie will damit im Rahmen des sich bei der CDU so erfolgreich entwickelnden Generationenwechsels Jüngeren Platz machen.

Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Steffen Bonk und der Fraktionsvorsitzende Marcus Reif danken ihr für den langjährigen engagierten Einsatz in der Kommunalpolitik und wünschen ihr noch viele Jahre in guter Gesundheit und Schaffenskraft.