CDU Flörsheim am Main gratuliert

Die Ortsvorsteherin von Wicker, Berthilde Enders, wird am Mittwoch, dem 6. April, 65 Jahre alt

endersberthildeBerthilde Enders, die Ortsvorsteherin von Wicker, feiert am kommenden Mittwoch ihren 65. Geburtstag. Sie ist eine Ortsvorsteherin, wie man sie sich eigentlich nur wünschen kann: Jeden Tag ist sie in ihrem Ort mit dem Rad unterwegs. Jederzeit ansprechbar. Sie kennt ihre Wickerer, und die Wickerer kennen sie. Bürgernähe ist für sie keine Floskel, sondern eine gern praktizierte Selbstverständlichkeit. Berthilde Enders nimmt sich der kleinen und großen Probleme „ihres“ Stadtteils an und kümmert sich um gute und machbare Lösungen.

„Ich liebe Wicker“, antwortet sie ganz bescheiden, wenn sie nach dem Grund ihres eifrigen Engagements gefragt wird, „und ich wollte hier, wo ich geboren und aufgewachsen bin, etwas bewegen“. Und so freut sie sich, wenn sie ihren Mitbürgern in vielen Dingen weiterhelfen kann. Und die Powerfrau hat auch immer wieder neue Ideen im Kopf, die sie verwirklichen will. Jüngstes Beispiel ist das Labyrinth neben der Flörsheimer Kriegergedächtniskapelle, das an diesem Wochenende von der katholischen Jugend und anderen Gliederungen ihrer Pfarrgemeinde nach ihren Vorstellungen realisiert worden ist und so eine weitere Attraktion an der Regionalparkroute sein wird.

Berthilde Enders ist stolz auf Wicker, den beliebten Weinort am Tor zum Rheingau mit seinem regen Vereinsleben. Seit 34 Jahren in der Kommunalpolitik engagiert, setzt sie sich dafür ein, dass sich Wicker immer weiter gut entwickelt und dass dabei seine individuelle Eigenart stets sorgsam berücksichtigt wird. Für die CDU ist sie eine wichtige Leistungs- und Sympathieträgerin, wie auch das Ergebnis der letzten Kommunalwahl wieder gezeigt hat. Dem Wickerer Ortsbeirat, wo sie ihre politische Laufbahn im Jahr 1977 begann, gehört sie seit dieser Zeit ununterbrochen an, seit der Kommunalwahl 1997 im Amt der Ortsvorsteherin. Von 1981 bis 1993 sowie von 1997 bis 2007 war sie Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Flörsheim. In dieser Zeit gehörte Berthilde Enders verschiedenen Ausschüssen und Kommissionen an, unter anderem dem Haupt- und Finanzausschuss und der Kommission Fluglärm.. Den Ausschuss für Kultur, Jugend, Sport und Soziales leitete sie als Vorsitzende von 1985 bis 1989. Außerdem war sie von 1987 bis 1993 die stellvertretende Vorsteherin der Stadtverordnetenversammlung.

Die Ortsvorsteherin ist auch im örtlichen Vereinsleben engagiert und hilft wo es nötig ist. Eine besondere Verbundenheit von ihr gibt es zur Pfarrgemeinde, wo sie bis jetzt als Pfarrsekretärin beruflich tätig war. Sie hat eine klare christliche Lebenseinstellung.

Dem Stiftungsrat der Flörsheimer Bürgerstiftung gehört Berthilde Enders seit dem Jahr 2002 an. Nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl organisierte sie mehrere Hilfstransporte nach Kiew. Sie ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins „SOS Kinder von Tschernobyl“ mit Sitz in Worms. Von 1994 bis 2009 organisierte sie dreiwöchige Austauschbesuche von jeweils 30 Kindern aus Kiew und Umgebung in Flörsheim. Im Jahr 1996 setzte sich Berthilde Enders erfolgreich für die Behandlung eines herzkranken Kindes aus Weißrussland ein und sammelte zu diesem Zweck 46.000 Mark an Spendengeldern für die lebensrettende Operation im Mainzer Klinikum. Im Kindergarten Sankt Katherina ist sie seit 2004 als „Vorlese-Oma“ bekannt. Bei der Gründung des Fördervereins Marienkrankenhaus engagierte sie sich auch und ist bis heute dort im Vorstand tätig.

Für ihr unermüdliches ehrenamtliches Engagement für die Gemeinschaft wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Sie erhielt das Bundesverdienstkreuz, den Ehrenbrief des Landes Hessen und den Ehrenring der Stadt Flörsheim am Main.

Berthilde Enders, geboren am 6.4.1946 in Wicker, ist seit 1968 mit Heinz Enders verheiratet und hat drei Söhne. Sie wohnt in der Kirschgartenstr. 14 in Flörsheim-Wicker. Gefeiert wird am Mittwoch im katholischen Gemeindezentrum in der Kirchstraße.

Der Vorsitzende von CDU-Fraktion und CDU-Stadtverband Marcus Reif dankt Berthilde Enders für ihren jahrelangen selbstlosen Einsatz für ihre Heimatstadt und wünscht ihr noch viele Jahre in guter Gesundheit und Schaffenskraft.

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