Am Abend des 26. September versammelten sich die CDU-Mitglieder in der Flörsheimer Stadthalle um langjährige Mitglieder zu ehren und ihre Delegierten zur Nominierung des Bundestagskandidaten wählen. Zum ersten Mal eröffnete der seit Ende Mai amtierende Parteivorsitzende Markus Töpfer die Sitzung.

„Das Fundament unserer Partei sind unsere langjährigen Mitglieder“. Mit diesen Worten dankte Töpfer dem Fraktionsvorsitzenden Marcus Reif für 15 Jahre Mitgliedschaft und seinen unermüdlichen Einsatz in der Flörsheimer Kommunalpolitik. Ebenfalls für 15 Jahre Mitgliedschaft wurde Jerome Wagner geehrt, der seit mehreren Jahren als Schriftführer im Parteivorstand fungiert.

Für 20 Jahre Mitgliedschaft dankte Töpfer Heinz Lauck und Vassilios Konstantinidis. Heinz Lauck, der seit Ende der neunziger Jahre ist Flörsheimer Kommunalpolitik aktiv ist, war 12 Jahre Ortsvorsteher in Weilbach, bis zur Kommunalwahl im März 2016 stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher und vertritt die CDU aktuell in verschiedenen Aufsichtsräten. Vassilios Konstantinidis war in den letzten Legislaturperioden als Stadtverordneter aktiv.

v. l. Markus Töpfer, Marcus Reif, Jerome Wagner, Heinz Lauck, Vassilios Konstantinidis

v. l. Markus Töpfer, Marcus Reif, Jerome Wagner, Heinz Lauck, Vassilios Konstantinidis

Der Parteivorsitzende bedankte sich für die langjährige Treue und Engagement.

Gast des Abends war Norbert Altenkamp. Der derzeitige Bürgermeister der Taunuskommune Bad Soden ist für die Bundestagswahl 2017 im Wahlkreis 181 (Main-Taunus sowie Königstein, Kronberg und Steinbach) als Kandidat und damit als Nachfolger von Heinz Riesenhuber vom Kreisvorstand der CDU Main-Taunus einstimmig nominiert worden. „Ich bin aktuell auf Tour, um mich in allen Kommunen des Wahlkreises vorzustellen und Ihnen allen Rede und Antwort zu stehen“, so der 44-jährige, der seit 2006 neben seinem Bürgermeisteramt in verschiedensten Funktionen in der Main-Taunus-Kreispolitik aktiv ist und nun einen weiteren Schritt in Richtung Bundespolitik gehen möchte.

„Mir ist die Wahlkreisarbeit wichtig.“, betonte Altenkamp, der die Kommunen als „Maschinenraum der Republik“ bezeichnete. Hier werde die Kärrnerarbeit gemacht. Wie den Medien in den vergangenen Wochen zu entnehmen war, wird Heinz Riesenhuber dem Bundestag ab 20017 nicht mehr zur Verfügung stehen. „Ich begrüße die Entscheidung des Kreisvorstandes, Norbert Altenkamp ist im Wahlkreis verwurzelt und er hat als Bürgermeister auch gezeigt, dass er Wahlen gewinnen kann.“ Mit diesen Worten bedankte sich Markus Töpfer für die Vorstellung und wünschte Altenkamp alles Gute für die bevorstehende Nominierung.