Die Kabine für die Wahl des neuen Ortsvorstehers blieb gestern Abend ungenutzt. Der graue Kasten war überflüssig, weil sich alle Mitglieder des Ortsbeirates einig waren und auf eine geheime Abstimmung verzichteten.

Weilbach. 

183257_m3msw600h450q75v64853_hkm_thomasschmidt002_160413Die Kabine für die Wahl des neuen Ortsvorstehers blieb gestern Abend ungenutzt. Der graue Kasten war überflüssig, weil sich alle Mitglieder des Ortsbeirates einig waren und auf eine geheime Abstimmung verzichteten. CDU-Kandidat Thomas Schmidt, den seine Parteikollegin Gerlinde Goldbach-Thimm als „ruhigen, souveränen“ Typen beschrieb, fand uneingeschränkte Zustimmung. So konnte der 37-Jährige bereits früh als neuer Ortsvorsteher vor dem Gremium Platz nehmen. Schmidt, der selbst nicht abstimmte, erhielt alle übrigen Stimmen.

Schmidt lebt mit seiner Frau und einem Kind in Weilbach. Er ist aktuell in der zweiten Wahlperiode für die CDU aktiv. Sein Ziel sei es, den Ort jenseits von Parteigrenzen lebenswert zu erhalten, erklärte der neue Ortsvorsteher. Er sprach sich für eine „sachliche und faire Zusammenarbeit“ aus. Thomas Schmidt tritt die Nachfolge von Heinz Lauck (CDU) an, der sein Mandat im Februar niederlegte. Stellvertreterin bleibt Martina Pokowietz (SPD).

Quelle: Höchster Kreisblatt vom 16. April 2013