Ortsvorsteherin Luana Schnabel sieht die Markthalle als einen von mehreren Vorschlägen für die Nahversorgung.

Ideen zu Markthalle in Wicker gefragt

„Das ist eine sehr schöne Idee. Ich begrüße es sehr, wenn sich die Bürger engagieren“, kommentiert die Wickerer Ortsvorsteherin Luana Schnabel (CDU) im Gespräch mit dieser Zeitung die Vorschläge für eine Markthalle in der Alten Goldbornschule (wir berichteten).Schnabel spricht sich dafür aus, im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zum integrierten Stadtentwicklungskonzept viele Ideen aus der Bürgerschaft zum Thema Nahversorgung in Wicker zu sammeln und ruft zur Teilnahme an der Befragung auf. An der Alten Goldbornschule hänge ein Briefkasten der Stadtverwaltung, der zur Abgabe der Umfragebögen genutzt werden könne. „Ausschlaggebend ist das, was die Wickerer wollen“, sagt Schnabel zur Verbesserung der Nahversorgungssituation in dem Ortsteil. Ihre Position zu dem Thema umreißt sie so: „Ich glaube nicht, dass wir den dritten Rewe, Lidl oder Aldi brauchen.“ Sie setze eher auf ein ergänzendes Angebot zu den Supermärkten in Flörsheim und Hochheim.

Quelle: Main-Spitze vom 13. Juli 2020