Der Wickerer Ortsvorsteher Christopher Willmy hat für die nächste Sitzung des Ortsbeirats (Infokasten) für die CDU vier Anträge und eine Anfrage eingebracht. Themen sind Verkehrssicherheit sowie der Zustand von Feldwegen, Wegkreuzen und Behältern für Hundekot-Tüten.

Dringend notwendig sei zum Beispiel, dass in Zusammenarbeit mit der Polizei geprüft werde, wie die Verkehrssicherheit im Bereich der Fußgängerampel an der alten Schule verbessert werden könne, nachdem es dort immer wieder zu gefährlichen Situationen komme, wenn Autofahrer, wie mehrfach beobachtet, das Rotlicht nicht beachteten. In diesem Zusammenhang verweist er auch auf Hinweise aus der Bevölkerung, wonach die Ampelschaltung beim Ausfahren aus dem dortigen Parkplatz je nach Lichteinfall kaum erkennbar sei oder durch dort parkende Lieferwagen überhaupt nicht gesehen werde.

Müll an Feldwegen

In einer Anfrage kümmert sich Ortsvorsteher Christopher Willmy um die ordnungsgemäße Wiederherstellung der Feldwege, die durch die vor geraumer Zeit stattgefundenen Messungen für eine Tiefengeothermie beschädigt wurden. Insbesondere bei dem Weg unterhalb der Weinbergslage König-Wilhelmsberg liege immer noch vieles im Argen, kritisiert er. Von dem mit der Wiederherstellung des Feldweges beauftragten Unternehmen sei nicht nur der zuvor grasbewachsene Weg durch Aufschüttungen teilweise ganz erheblich verbreitert und erhöht worden, bei der Aufschüttung sei auch noch in größeren Mengen nicht sortierter und nicht zerkleinerter Bauschutt ausgebracht worden. Hierdurch fänden sich jetzt auf und neben dem Weg nicht nur Mauersteine, Kachelreste und anderer Bauschutt, sondern auch Gummidichtungen, Metallreste, Kabel und weiterer Abfall.

In einem weiteren Antrag weist der Ortsvorsteher darauf hin, dass zwei Wegekreuze in Wicker vor dem Haus Kirschgartenstraße 1 und an der Einmündung Am Graben/Friedensstraße dringend restauriert werden müssten.

Hundebesitzer hatten Willmy darauf hingewiesen, dass sich an vielen in Wicker aufgestellten Behältern für die Beseitigung des Hundekots Rost gebildet hätte und scharfe Kanten entstanden seien, die beim Herausziehen der Tüten zu Verletzungen führen könnten. Der Ortsvorsteher bittet in einem Antrag darum, die Behälter zu überprüfen und für eine entsprechende Abhilfe zu sorgen.

Quelle: Main-Spitze vom 4. Oktober 2013