Seit Beginn der Woche, zwei Monate vor der Bürgermeisterwahl am 3. Juni, wird zunehmend die Stadt mit Plakaten zugestellt. Im Interesse des Stadtbildes und der Tatsache, dass die Plakatständer auf den schmalen Bürgersteigen oft den Fußgänger behindern, den Autofahrern die Sicht verstellen und nach entsprechender Witterung die geklebten Plakate nach kurzer Zeit schon höchst unansehnlich ausschauen, hat sich der Erste Stadtrat und CDU-Bürgermeisterkandidat Markus Ochs mit seinen Wahlhelfern schon längst darauf verständigt, die Dauer der Plakatwerbung möglichst kurz zu halten. Er ist der Meinung, dass auch ein deutlich kürzerer Zeitraum völlig ausreicht, die Bürger auf die kommende Bürgermeisterwahl einzustimmen und damit nicht zuletzt auch für eine hohe Wahlbeteiligung zu werben. Daran werde er sich jedenfalls halten, und er will damit den anderen Parteien gegenüber ein gutes Beispiel geben und ihnen vorschlagen, sich bei künftigen Wahlen einer solchen zeitlichen Zurückhaltung bei der Plakatwerbung anzuschließen. Dazu gehöre allerdings auch, dass die Plakatständer möglichst bald nach den Wahlen wieder aus dem Stadtbild verschwinden. Auch dafür engagiere er sich.