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Vor neun Jahren hatte die Wickerer CDU erstmals die Patenschaft für das Tor zum Rheingau übernommen. Jetzt trafen sich dort ihre Mandatsträger mit Ortsvorsteher Christopher Willmy wie jedes Jahr zum Saisonbeginn, um diese beliebte Platzanlage mit dem Weinprobierstand in Ordnung zu bringen, sie zu reinigen sowie das Unkraut aus dem Pflasterbelag und den Grünflächen zu entfernen. Auch der Erste Stadtrat Markus Ochs war wieder eifrig mit dabei und hatte sich mit seinen beiden Söhnen besonders um die Reinigung des Dorfbrunnens gekümmert.

„Im Laufe des Jahres haben dann jeweils zwei Mitglieder abwechselnd am Tor zum Rheingau Dienst; denn das Unkraut wächst schnell, und auch sonst ist durch die regelmäßige Nutzung der Anlage dort den ganzen Sommer hindurch immer einiges zu tun“, berichtete Ortsvorsteher Christopher Wilmy. Mit der Übernahme der Patenschaft für das Tor zum Rheingau entlaste die Wickerer CDU zum einen den städtischen Bauhof und spare damit der Stadt manchen Euro ein, zum anderen werde damit auch die Kameradschaft innerhalb des Wickerer CDU-Teams gepflegt, betonte er.

Man habe es jedoch zunächst nicht unternommen, die bei der Brunnenreinigung aufgefundenen neun Münzen der Stadtkasse zuzuleiten, so Christopher Willmy, da dies wegen des damit sicher ausgelösten Verwaltungsaufwands nicht zu verantworten gewesen wäre. „Sollte sich jedoch in Wicker ähnlich wie beim Trevi-Brunnen in Rom eine Tradition entwickeln, durch den Einwurf von drei Münzen die Rückkehr an das Tor zum Rheingau sicherzustellen, werden wir dann das Geld auf jeden Fall immer einem guten Zweck zukommen lassen“.

Anbei einige Impressionen, auch aus den letzten Jahren: