Im Zusammenhang mit der neuen Wohnanlage für Asylbewerber in der Liebigstraße haben sich die Mandatsträger der Flörsheimer CDU in ihrer Fraktionssitzung ausführlich mit den Aufgaben beschäftigt, die jetzt durch die Zuweisung weiterer Asylbewerber auf die Stadt zukommen. In einem Antrag für die nächste Sitzung des Ortsbeirats Stadtmitte bitten Ortsvorsteher Harald Kaufmann und Ortsbeirat Dieter Diehl den Magistrat, im Ortsbeirat über die aktuelle Situation hinsichtlich der Aufnahmeverpflichtung von Asylbewerbern zu informieren. Außerdem regen sie an, in Verbindung mit dem zuständigen Ausschuss Soziales und Kultur der Stadtverordnetenversammlung eine Besichtigung der neuen Wohnanlage im Flörsheimer Gewerbegebiet in die Wege zu leiten.
Zur Begründung ihres Antrags weisen sie darauf hin, dass die Stadt Flörsheim am Main wie auch die anderen Städte und Gemeinden im Main-Taunus-Kreis verpflichtet sei, einen Teil der dem Main-Taunus-Kreis vom Land zugewiesenen Asylbewerber aufzunehmen. Diese Aufgabe hätte die Stadt in der Vergangenheit immer wieder geradezu vorbildlich erfüllt.
Inzwischen sei die neue Wohnanlage in der Liebigstraße kurz vor ihrer Fertigstellung. Es sei sicher auch von allgemeinem Interesse, etwas über den derzeitigen Stand der Aufnahmeverpflichtung der Stadt Flörsheim am Main zu erfahren und die neu errichteten Unterkünfte einmal persönlich zu besichtigen, um sich damit ein Bild über die aktuell vorgesehene Art und Weise der Unterbringung machen zu können
Die Besichtigung der Anlage sollte nach Möglichkeit sehr zeitnah, noch vor der Belegung mit den Asylbewerbern, erfolgen, schreiben sie.
Antrag zum Download:
CDU-Antrag Unterkunft für Asylbewerber in der Liebigstraße in Flörsheim am Main 28.5.13