Der zweifache Flörsheimer Familienvater ist bisher einziger Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 3. Juni
Flörsheim. (pm) Zur Bürgermeisterdirektwahl am 3. Juni in Flörsheim hat nun der Erste Stadtrat Markus Ochs als erster seinen Wahlvorschlag offiziell eingereicht. Die Mitgliederversammlung der Flörsheimer CDU hatte ihn bereits im vergangenen Jahr, im August, einstimmig zu ihrem Kandidaten gekürt.
Markus Ochs wurde am 3. September 1972 in Frankfurt-Höchst geboren und hatte nach seiner Schulausbildung an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden ein sechssemestriges Studium absolviert. Nachdem er dort im Jahr 1997 seinen Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt erworben hatte, war Ochs zunächst in der Frankfurter Sozialverwaltung, später im Frankfurter Presse- und Informationsamt beschäftigt. Privat engagierte er sich in der kirchlichen Arbeit und war 1997 mit 25 Jahren einer der jüngsten Pfarrgemeinderatsvorsitzenden im Bistum Limburg.
Ochs, der Vorsitzender des hessenweit agierenden Vereins “Sauberhaftes Hessen” ist, wurde im März 2007 zum Ersten Stadtrat von Flörsheim gewählt. Zuvor war er Fraktionsvorsitzender der CDU in Bad Soden am Taunus und Mitglied des Kreisausschusses beim Main-Taunus-Kreis in Hofheim. Seit dem ersten Tag seines Amtsantritts als hauptamtlicher Stadtrat lebt und wohnt Markus Ochs mit seiner Frau Sabine und seinen beiden Söhnen Lukas und Julian in der Wilhelm-Dienst-Straße in Flörsheim am Main – und will dort trotz der hohen Belastungen durch die neue Nordwest-Landebahn auch weiterhin wohnen bleiben. Dem Ersten Stadtrat und seiner Familie gefällt es nämlich von Anfang an in der Mainstadt sehr gut und ist dort schnell heimisch geworden.
Als Kultur- und Sozialdezernent ist Markus Ochs unter anderem für die städtischen Betreuungseinrichtungen zuständig und baut derzeit mit einem engagierten Programm die Zahl der Krippenplätze aus. Erfolgreich verhinderte Ochs vor zwei Jahren die Schließung der Stadtbücherei. Dem Ersten Stadtrat unterstehen außerdem die städtischen Hallen, für die er mit dem Bewusstsein für das Machbare sowie für Nachhaltigkeit notwendige Sanierungsarbeiten durchgesetzt hat. Damit sollen die Hallen nicht nur als attraktive Trainings- und Veranstaltungsorte erhalten bleiben, sondern auch ein Sanierungsstau verhindert werden. Derzeit wird die Weilbachhalle komplett grundsaniert.
Als Mitglied des Kreistags seit 2007 war es für Markus Ochs ein besonders wichtiges Anliegen, sich für das umfangreiche Schulbauprogramm für Flörsheim zu engagieren. So investiert der Main-Taunus-Kreis weit mehr als 30 Millionen Euro in den Erhalt und den Ausbau der Flörsheimer Schulen, davon alleine rund 23 Millionen Euro in das Graf-Stauffenberg-Gymnasium. In diesem Jahr richtet Ochs als Sozialdezernent in Kooperation mit der Caritas eine Kommunale Seniorenberatungsstelle in Flörsheim ein. Der Bedarf nach Beratung in Bezug auf Pflege, Versorgung und Betreuung sowie Wohnraumberatung für ältere Menschen wächst auch in Flörsheim stetig an. Mit der Einrichtung der Kommunalen Beratungsstelle holt daher Erster Stadtrat Markus Ochs ein wichtiges Angebot für die ältere Bevölkerung in die Mainstadt.