Am Mittwoch (05.05.) und Donnerstag (06.05.) tagten die vier Flörsheimer Ortsbeiräte zur ihrer ersten Sitzung – der Konstituierung. Der erste Beschluss auf den Tagesordnungen galt der Wahl der Ortsvorsteher. Es gehört zu den kommunalpolitischen Gepflogenheiten, dass die an Stimmen im Ortsbeirat stärkste Kraft die Ortsvorsteherin oder den Ortsvorsteher stellt, die zweitstärkste Kraft die Stellvertreterin oder den Stellvertreter.

Ortsbeirat Weilbach

In Weilbach, der Ortsbeirat tagte als erster, konnte Thomas Schmidt das Vertrauen des Weilbacher Ortsbeirats für sich gewinnen und wurde einstimmig und erneut als Ortsvorsteher „seines“ Stadtteils gewählt.

Neuer Ortsvorsteher: Thomas Schmidt

Ortsbeirat Wicker

In Wicker, der Ortsbeirat tagte als zweiter, konnte Luana Schnabel das Vertrauen des Wickerer Ortsbeirats für sich gewinnen und wurde einstimmig und erneut als Ortsvorsteherin „ihres“ Stadtteils gewählt.

Neue Ortsvorsteherin: Luana Schnabel

Ortsbeirat Stadtmitte

In Flörsheim Stadtmitte, der Ortsbeirat tagte als dritter, konnte Jens Weckbach das Vertrauen des Ortsbeirats Stadtmitte für sich gewinnen und wurde einstimmig als Ortsvorsteher „seines“ Stadtteils gewählt.

Neuer Ortsvorsteher: Jens Weckbach

Wir gratulieren unseren drei frisch gewählten Ortsvorstehern. Herzlichen Glückwunsch an die neuen Ortsvorsteher. Wir wünschen euch stets ein glückliches Händchen bei der Arbeit für euren Stadtteil.

Natürlich wünschen wir auch der neuen Ortsvorsteherin Marianne Buch, GALF, im vierten Flörsheimer Ortsbeirat Keramag-Falkenberg ebenfalls alles Gute und gutes Gelingen in der anstehenden Wahlperiode.

Thomas Schmidt hat in seiner Antrittsrede als Ortsvorsteher die Kommunalpolitik gut auf den Punkt gebracht:

„Für mich ist es das privilegierteste Gremium auf kommunaler Ebene, das vielen Menschen die Möglichkeit bietet, Politik und Staat aus erster Hand zu erleben. Wir ehrenamtliche, politische und meist auch rechtliche Laien, arbeiten gemeinsam mit Verwaltungsfachkräften in der kommunalen Selbstverwaltung zusammen. Dabei geht es überwiegend um die Fragen vor Ort, die oft von direkter Betroffenheit geprägt sind. Die Auswirkungen unseres Handelns sind meistens direkt erkennbar. In einer zunehmend komplexer werdenden Welt muss es unser Ziel sein, dass Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern mit der kommunalen Selbstverwaltung nicht zu Enttäuschung und Abwendung führen. Hierzu ist ein hohes Maß an Transparenz und Offenheit auch und insbesondere bei Planungs- und Verwaltungsvorgängen notwendig. Um die bloße Bekundung, die Einwohner zu beteiligen und einzubinden, auch wahrhaft und willentlich zu leben, bedarf es einer offenen Informations- und Diskussionskultur.“

– Thomas Schmidt, Ortsvorsteher Weilbach