90 Kinderbetreuungsplätze bereits geschaffen, weitere Kindergärten entstehen, bestehende Einrichtungen werden erweitert
Die Kinderbetreuung ist in Flörsheim in den letzten Jahren stark ausgebaut und gestärkt worden. Die Prognosezahlen für die Kinderbetreuung zeigen, dass alle Kinder, die bis Oktober 3 Jahre alt sind, zu 100 % einen Platz in der U3-Betreuung in den Einrichtungen unserer Stadt erhalten haben. Das ist ein erster wichtiger Meilenstein in der Erfüllung der gesetzlichen Anforderung an die Kinderbetreuung der Stadt.
Die Stadt hat seit dem Jahr 2020 die Kinderbetreuungskapazität auf 1.069 Plätze um 90 weitere ausgebaut. Dabei stehen 179 Plätze für Kinder unter drei Jahren und 890 Plätze für Kinder über drei Jahren zur Verfügung. Die Ausrichtung einiger Gruppen auf die besondere Integration reduziert die Anzahl der Plätze derzeit um ca. 10 % auf 800, weil die Gruppengröße für Gruppen mit integrativen Teilnehmern kleiner ist. Jede zweite Gruppe ist für die Integration aufgestellt.
Der Koalition ist es wichtig, dass Kritik angenommen und bearbeitet wird. Wenn Kritik die Fakten ignoriert, werden wir stets mit diesen Fakten öffentlich reagieren. Die Verwaltung hat auf Basis der Entscheidungen der Stadtverordnetenversammlung bereits einiges auf den Weg gebracht. Die 90 zusätzlichen Plätze sind nur der Anfang. Diese bereits umgesetzten Maßnahmen werden durch einige Bauprojekte noch ergänzt, bspw. werden in Wicker zwei weitere Gruppen entstehen, in Weilbach ebenfalls noch zwei weitere sowie der Neubau einer weiteren eigenständigen Einrichtung im Baugebiet Krimling.
Dass die SPD auf dem Rücken der Kinder die Kinderbetreuungsplätze fehlinterpretiert, kann entweder aus Absicht oder Unwissen geschehen sein. Beides ist der Situation unangemessen. Fakt ist, dass alle Maßnahmen aus dem Kindertagesstättenentwicklungsplan derzeit der zeitlichen und qualitativen Planungen entsprechend umgesetzt werden. Es gibt keine großen Abweichungen, die Schaffung neuer Betreuungsplätze entsprechen den in der Stadtverordnetenversammlung verabschiedeten Planungen. Deshalb fragen wir: wo ist die Botschaft der SPD? Denn alles, was derzeit geschieht, entspricht der Beschlusslage des Jahres 2019. Übrigens wurde bei der Beratung im Sozial- und Kulturausschuss seitens der SPD keine einzige Rückfrage zu dem Kindertagesstättenentwicklungsplan gestellt.