Auf ein denkwürdiges Jubiläum weist der Flörsheimer Erste Stadtrat und CDU-Bürgermeisterkandidat Markus Ochs in einer Pressemitteilung hin: Am 19. März jährt sich zum fünfzigsten Mal der Tag, an dem der aus Ludwigshafen stammende CDU-Kommunalpolitiker Josef Anna zum Bürgermeister von Flörsheim gewählt worden war. Markus Ochs würdigt das erfolgreiche Engagement von Josef Anna für die Untermainstadt, der damals Bürgermeister Fritz Pein (SPD) ablöste. Die danach folgenden siebzehn Jahre Amtszeit von Bürgermeister Josef Anna seien eine ausgesprochen gute Zeit für Flörsheim gewesen, wo ein wahrer „Meister der Bürger“ einen hoch motivierten Einsatz für seine Stadt gezeigt habe.
Nicht vergleichbar mit heute seien vor fünfzig Jahren die Aufgaben gewesen, die die Verantwortlichen damals zu bewältigen hatten. Groß sei der Nachholbedarf bei der städtischen Infrastruktur gewesen, wo sich Bürgermeister Anna als erstes intensiv um den Aufbau einer effektiven Verwaltungsorganisation kümmern musste. Grundlegende Dinge, wie der Straßen-, Kanal- und Wasserleitungsbau hätten auch für längst schon bezogene Wohngebiete in Angriff genommen werden müssen.
Josef Anna habe immer für eine solide Politik mit Augenmaß gestanden, die die Untermainstadt planvoll stetig vorangebracht hätte. Gerade aus der aktuellen Sichtweise heraus, sei die Entwicklung sehr vorbildlich verlaufen, so Markus Ochs. Besondere Marksteine seien beispielsweise der Bau des Graf-Stauffenberg-Schulzentrums gewesen, außerdem der Bau der Stadthalle, der Bau der Weilbachhalle, die Sanierung der Altstadt auch mit eigenen städtischen Vorbildern, wie zum Beispiel der Sanierung der alten Kirchschule, des „Scharfen Ecks“, des „Frankfurter Hofs“ und des Gasthauses „Zum Hirsch“. Ochs erinnert an die Anlage des Hafens mit einem Gewerbegebiet und einer ersten Bahnunterführung, an die Fußgängerunterführung am Alten Friedhof, die Anlage des Mainufers für die Naherholung und die Neubaugebiete Flörsheim-Nordwest sowie Witthub-Klingfloß in Wicker. Im Bereich der sozialen Aufgaben seien viele Sozialwohnungen entstanden, außerdem die Altenwohnanlage am Mainufer, und es gab die Gründung der Caritas-Sozialstation. Erfolgreich sei Josef Anna nicht zuletzt auch bei seinen vielfältigen Initiativen zur Gebietsreform gewesen, wo es entgegen den dem zuwiderlaufenden Plänen der damaligen Landesregierung und des Main-Taunus-Kreises zu einem freiwilligen Zusammenschluss von Flörsheim, Weilbach und Wicker gekommen sei, einer städtischen Neubildung, die in Flörsheim und Wicker damals zwar politisch umstritten gewesen sei, heute jedoch von niemand mehr ernsthaft in Zweifel gezogen werde, so Markus Ochs.
Erster Stadtrat Markus Ochs wie die gesamte Flörsheimer CDU nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, um Josef Anna herzlichen Dank zu sagen für sein außerordentlich erfolgreiches unermüdliches Wirken für seine Heimatstadt. Sie wünschen ihm, der immer noch sehr interessiert und aktiv am Geschehen in Flörsheim teilnimmt, auch weiterhin einen guten „Unruhestand“.