Weilbacher Ortsvorsteher und Landrat treffen sich in Weilbach

Die Katastrophenhilfe ist eine wesentliche Säule im Gesamtkonzept der nationalen Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik Deutschland.

Ortsvorsteher Thomas Schmidt (CDU) informiert sich aus erster Hand mit Landrat Michael Cyriax (CDU) über den aktuellen Sachstand des neuen Katastrophenschutzlagers des Main-Taunus-Kreises in Weilbach. Dort werden in Zukunft Ausrüstung und Vorräte des Katastrophenschutzes zentral in einer Halle gelagert. Zudem biete das Areal weitere Entwicklungsmöglichkeiten, beispielsweise für Ausbildungszwecke.

Das Vorhaben zeige, „welchen hohen Stellenwert der Katastrophenschutz und damit die Sicherheit im Main-Taunus-Kreis hat“, so der Landrat. Er wies auch auf das ehrenamtliche Engagement im Main-Taunus-Kreis hin. Zwar steuere der Kreis den Katastrophenschutz durch hauptamtliche Kräfte im Amt für Brandschutz und Rettungswesen. Die operativen Einheiten würden aber überwiegend mit ehrenamtlichen Kräften betrieben.

Der Weilbacher Ortsvorsteher lobte das Engagement des Landkreises und sicherte seine Unterstützung für das zukunftsweisende Projekt in den städtischen Gremien zu.

Schmidt, selbst aktiv in der Einsatzabteilung der freiwilligen Feuerwehr, sieht die Vorteile auf beiden Seiten: „Heutzutage beeinflussen weiche Standortfaktoren zunehmend die Entscheidungen von Familien und Unternehmen sich in einer Gemeinde anzusiedeln. Das Sicherheits-Plus ist ein großer Gewinn für unseren prosperierenden Ort. Aber auch der Kreis profitiert durch Synergien, die eine zentrale Logistik mit zukünftig direkter Anbindung über die Ortsumfahrung garantiert.“ 

Von Links nach Rechts; Landrat Michael Cyriax, Ortsvorsteher Thomas Schmidt, Stellvertretender Kreisbrandinspektor Andreas Koppe