Die Weilbacher CDU setzt sich in einem Antrag für die nächste Ortsbeiratssitzung dafür ein, Maßnahmen zu einer besseren Beruhigung des in den Ort einfließenden und des ihn verlassenden Verkehrs zu ergreifen, um so die Autofahrer besser zu einer vernünftigen und verkehrsgerechten Anpassung ihrer Fahrgeschwindigkeit anzuhalten. Wie der Ortsvorsteher Thomas Schmidt und die Ortsbeirätin Dorothea Thimm in dem Antrag ausführen, sollte deshalb das Ortsschild am Ortseingang aus Richtung Hattersheim mehr nach vorn, am besten bis an die Einmündung der Umgehungsstraße, verlegt werden. Das gleiche wird für das Ortsschild aus Richtung Hofheim gefordert. Dies soll ebenfalls nach Möglichkeit bis an die Einmündung der Umgehungsstraße vorverlegt werden. Zusätzlich empfehlen sie die Einrichtung von stationären Anlagen zur Überwachung der Geschwindigkeit etwa in Höhe der Anwesen Frankfurter Straße 70 und Hofheimer Straße 18.
Vorrangiges Ziel der Verkehrsüberwachung sei die Verkehrsunfallprävention, schreiben sie. Dadurch würden Unfälle verhütet, Unfallfolgen gemindert sowie schädliche Umwelteinflüsse begrenzt. Daneben sollen die Verkehrsteilnehmer zu verkehrsgerechtem und rücksichtsvollem Verhalten veranlasst werden und damit auch einen Beitrag zur Emissionsminderung leisten.
Da eine lückenlose Verkehrsüberwachung nicht möglich sei, müssten Prioritäten gesetzt und Schwerpunkte gebildet werden. Überwachungsmaßnahmen seien dort zu konzentrieren, wo sich zum einen häufig Unfälle ereigneten oder aber die Wahrscheinlichkeit bestehe, dass sich Unfälle ereignen werden bzw. schädliche Umwelteinflüsse zu begrenzen sind. Deshalb stellten sie diesen Antrag, mit dem erreicht werden solle, dass die Autofahrer an diesen beiden besonders prekären Ortseinfahrten von Weilbach jede überhöhte Fahrgeschwindigkeit vermeiden.