CDU will Aufklärung und nimmt Angebot zur Probenanalyse gerne an
Schwarzer Staub an Hauswänden, auf Gartenmöbeln, Oberflächen wie Fensterbänken innen und außen sowie in Regentonnen. Die Stimmen in Wicker häufen sich, die den schwarzen Staub für ‚nicht normal‘ halten. Manche vermuten die Ursache durch die schwarzen Schlackeberge auf dem Deponiegelände.
Luana Schnabel, Ortsbeirätin für die CDU in Wicker, möchte sich dem Thema annehmen und will Aufklärung. In einer Gesprächsrunde hatte sie die Gelegenheit, den RMD-Geschäftsführer Heino von Winning auf den schwarzen Staub anzusprechen. Dieser unterbreitete der CDU-Stadtverordneten das Angebot: „Wenn Sie uns bis zu 5 Haushalte in Wicker nennen, in denen wir von zertifizierten Unternehmen Proben nehmen dürfen, analysieren wir diese Staubproben und vergleichen sie mit einer bundesdurchschnittlichen Staubprobe für vergleichbare Wohngebiete“, so von Winning. Dieses Angebot möchte die Wickerin gern annehmen und ruft hiermit auf: Wer sich an der Analyse beteiligen und die Staub-Frage in Wicker aufklären möchte, wendet sich bitte per E-Mail an luanaschnabel [at] web [dot] de.
Für Luana Schnabel ist klar, dass die Messungen nicht jetzt stattfinden sollen, wo der Schlackeberg gut durchnässt ist. „Die Staubmessungen sollten baldmöglichst beginnen, wenn es ein paar Tage trocken war und in jedem Fall wiederkehrend zu unterschiedlichen Witterungen und Windrichtungen stattfinden“, so Luana Schnabel. Ein transparenter Prozess ist für sie dabei das A und O. „Wir werden den Prozess im Ortsbeirat begleiten, wollen den Gutachter und sein Verfahren kennenlernen und gemeinsam Lösungen finden“, erklärt Luana Schnabel. Sie dankt Herrn von Winning für diese Initiative, die sicherlich für wichtige Erkenntnisse sorgen wird.